Maskenball in Venedig (Indoril und Kara)

Es war der Abend des 31. 10. es war Halloween und dieses Ereignis wurde in Venedig mit einem großen Maskenball gefeiert. Es waren nur wichtige Persönlichkeiten und Vertreter der gehoben Gesellschaft gerade. Kaum einer der anwesenden Menschen ahnte auch nur im Entferntesten was für dunkle Gestalten sich hinter einigen der so wunderschönen und Barocken Masken und Gewänder verbarg. Das alte Schloss das als Ort nicht besser hätte gewählt werden können, war nur sperrlicht beleuchtet. Einige Der Kerzen waren schon halb herunter gebrannt und wurden gerade durch das Personal ersetze, als Kara sich genötigt sah ihren Aufenthaltsort allein draußen auf einem der unzähligen Balkone zu verlassen, denn die Kerzen die sie erst von ein paar Minuten mit aller Vorsicht gelöscht hatte wurden nun wieder neu entzündet. Da Feuer ihr nicht im Geringsten angenehm war, floh sie wieder ins Innere, ohne den jungen Mann zu bemerken, der auf einmal vor ihr stand. Das sie ihn anrempelte war nicht mehr zu vermeiden, das sie in Gedanken bei ihre Schwester war und hoffte, das sie bald hier ihre Geschäfte beendet hatte und sie wieder Heim in ihr Schoß gehen konnten.

„Verzeiht meine Ungeschicktheit“, antwortet sie leise und senkte den Blick demütig.

Venedig, der 31.10 Walpurgisnacht, der Höhepunkt eines jeden der sich den Titel und die Fähigkeit eines Hexer beschimpfte war ebenfalls hier. Er wurde vom Hausherren persönlich eingeladen und wurde auch gern empfangen. Er war kaum 10 Minuten da, da sah er schon seine Katze Bastet nicht, sie lief normalerweise hier herum. Normalerweise nahm er sie nie mit, aber was will man machen. Bastet streifte hinter ihn her, er nahm sie und lief gen zum Fenster. Bastet schnorrte fleißig also bleib sie stets bei ihn. Der Hausherr hatte allen Hexen gebeten ihre Lieblingstiere mitzubringen und Bastet schien es auch hier zu gefallen. Zu mindestens fauchte sie noch nicht.

Er suchte auch Alexis, aber sie war mal wieder in der Menge untergegangen, ob sie überhaupt noch hier war bezweifelte er nicht mal, aber sorgte sich auch nicht. Die Hexe konnte auf sich selbst zu recht finden also kümmerte er sich mehr um Bastet aber wurde wieder angerempelt. Bastet und Indoril schaute, sie blieb ruhig also konnte er auch beruhigt sein, aber das sie sich endschultigte, war mehr als ein gutes Zeichen.

"Schon Mylady, mir ist nichts passiert, meiner Katze auch nicht, also alles okay" lächelte er und musterte sie. Schöne Frau, alle Achtung. War auch kein Wunder, Indoirl mag Frauen, was Bastet wieder eifersüchtig wurde in Form eines Fauchens. Sie knurrte leicht und stupste ihre Tatzen auf die Brust, damit sie wieder ihre Steicheleinheiten bekam. Den vor den staunen hatte er es vergessen. Indoirl schaute zu ihr und machte weiter. Ja die Katze war echt etwas seltsam aber auch launisch, kein Wunder, sie war auch eine Dame. "Euch meine Dame, ich hoffe euch ist auch nichts zum unwohle gekommen?" und gab ihr einen Handkuss. wieder ein Fauchen...er grinste leicht

Kara war fast etwas erschrocken, wie konnte sie nur so unaufmerksam sein und diesem jungen Herrn übersehen, aber aus seinen Worten leitet sie ab, dass er mit ihr noch einmal ein Nachsehen hatte und ihr dieses ungebührliche Verhalten noch einmal vergab. Es schien nett zu sein und er hatte eine Katze. Karas Herz machte einen Hüpfer eine Katze und noch solch eine Schönheit.

Mit strahlenden Augen sah sie den jungen Mann an und vergas ganz das sie sich nicht einmal ordentlich vorgestellt wurden, etwas was sonst sehr wichtig für die junge Frau war.

„Mein edler Herr, verzeiht mir bitte meine Unachtsamkeit, ich war im Geiste an einem anderen Ort. Ich bin wohl auf, danke für eure Sorge um meine Person“, den Handkuss genoss sie lächelnd, denn dies war eine Eigenart die leider viel zu früh ausgestorben war.

Mit geröteten Wangen sah sie auf den Boden, „Mein Herr, ob es wohl im möglichen läge, das ich eure Katze einmal streicheln dürfte.“

Indoril schaute sich die Dame genauer an. Sie war aber kein Hexer, er würde es sonst sofort merken. Auch Bastet musterte die Dame und erkannte sofort, sonst würde sie offener sein. Er schaute zur ihr und schon hatte sie sie erwischt. Ein lächeln und dann schaute er sie weiter an. "Das muss sie selbst endscheiden, meine Dame hier ist immer schon selbstend scheidend gewesen." und schon stand sie auf und schnupperte an Kara, auch wenn er noch nicht wuchte.

Er schaute die Dame an "Mylady, lasst mich kurz vorstellen, Indoril DeHallen" sagte er schaute sie auch an

Kara war wirklich überrascht ein jungen Mann, der selbst in der heutigen Zeit noch einen Sinn für Höflichkeiten und Etikette besaß war wirklich mehr als selten und so musst er auch so behandelt werden. Etwas Seltenes war wertvoll und darum wollte Kara auch in Keinster Weise auch nur im Entferntesten unhöflich wirken. Als er sich ihr vorstellte, machte sie einen ordentlichen Knicks und senkte ihren Blick bevor sie sich wieder erhob und ihn freundlich, aber in keinster Weise übertrieben anlächelte.

"Ich trage den Namen Kara Corvus und bin wirklich mehr als erfreut eure Bekanntschaft zu machen", KAra sprach leise, damit nicht direkt jeder ihre Unterhaltung belauschen konnte, man konnte schließlich nie wissen, manchmal hatten sogar die Wände Ohren.

Nun fiel ihr Blick wieder auf die Katze, "Mein werte Herr, welches Zeichen gibt mir denn euer zartes Geschöpf, wenn ich sie berühren darf", erwartungsvoll ging ihr Blick wieder zu dem Jungen Mann und verharrte einen Moment lang an seinen Augen.
Sie liebte Katzen und hatte immer eine, die ganzen Jahrhunderte über, es war nur etwas seltsam, das Helena mit ihre Katze immer dann einen Spaziergang machen wollte, wenn diese wieder einmal eine Woche nicht ihr Körbchen verlassen hatte und das sie immer etwas anders war, wenn sie zurück kamen, auch war es seltsam das sie immer ca. alle zwanzig Jahre passierte!

Was will man den mehr? EIne schöne Dame mit der man sich unterhalten kann und eine Katze die einen beschwörrt, liebt und auch ruhe gab. Die Katze stand auf, streckte ihren Schwanz in sein Gesicht und schaute zu der Dame, die sich als Kara heraustellte. Immer wieder hatte er sich gedacht das er seine Ruhe haben will und doch kam es immer wieder so das es doch anders passieren muss. Indoirl war Hexer, aber wuste nicht was sie hier suchte. Bastet schnuppert die Dame an und sprang auch schon zu ihr auf die Schultern und schnorrte fleisg. Sie mauzte zu Indoirl und er verstand sofort was sie hatte.

"Offensichtlich sieht sie in sie keine Bedrohung, Bastet meine liebste weis was sie tut, sie sehen es." und schon nahm er sie bei der Hand. "Darf ich euch meine Hand zum Tanz gereichen meine mylady" und hob sie nach oben. Stocktanz konnte er nicht wirklic gut aber gab sich immer wieder Mühe.

Noch bevor kara weiter Worte an den Mann der ihr nun so freundlich seine Hand zum Tanze reichte, richten konnte, sprang auch schon seine Katze auf ihre Schulter und noch bevor sie die freundliche Geste des Mannes erwidern konnte. Tastet sie mit ihrer rechten Hand vorsichtig nach dem Kopf der Katze. Liebevoll und sanft streichelte Kara das Tier; „Meine Katze ist schon sehr alt und seit zwei Wochen liegt sie nur in ihrem Köpfchen, aber ich glaub das hatte ich schon erwähnt“, wieder einmal wirkte die junge Frau etwas zerstreut, sie versuchte es aber mit einem leichten Lächeln zu überspielen, „Was machen wir mit euer Freundin, sie wird uns ja wohl kaum auf die Tanzfläche folgen wollen?“

Mit großen blauen Augen strahlte sie den jungen Hexer an, dabei ergriff sie nun endlich seine Hand, wartet aber erst noch auf eine Antwort von ihm.

Es schien wirklich sehr nett und sehr wohl erzogen. Leider war Höflichkeit eine Eigenschaft die in den letzten Jahrhunderten wirklich immer mehr und mehr nachließ, dabei war es für Kara immer von soviel Bedeutung.

Er ist höfflich zu Frauen und zu seinen Freunden. Er schaute zu Bastet und machte zwei Klopfer auf die Schulter. "Bastet..." Die Katze sprang herunter und verschwand auf ihren Stammplatz am Fenster. Den Schwanz nach oben gerichtet konnte man sie wieder sitzend am Fenster sehen wie sie die Leute beobachtete und sich über ihren Trok hermachte. "Kein Problem, Meine Freundin macht das nichts aus" offensichtlich doch, den sie raufte wieder mit der Komkurenz, die Tatzen Flogen.

"Bastst, in Aktion" und schon vorbei, Die Fremde Katze verdrückte sich und legte sich hin bis ihr Herrchen wieder kam. Er schaute sich um und fand nur Hexen vor, darunter auch einige Signaturen die er nicht kannte, ein blick zur der Dame offenbarte ein Satz zähne, das er mit einen stärkeren Mustern ausgeht. Doch das lies er doch bleiben. Hexen und Vampire auf einen Ball. Lord Grabamal wusste ja was er geladen hatte, hoffenlich keine tollwütigen Vampire sonst würde es hier feuer geben.

"Sehen sie die Dame dort? Eine äußert schnelle Bewegung, Vampir, der Mann dort...selbe Gattung" er schaute sie zwinkernd an."Welche Tänze bevorzugen sie?

Kara beobachte die Katze sie war zu drollig, vielleicht sollte sie mal einen Freund für ihre doch in die Jahre gekommene Katze besorgen, vielleicht verlieh ihrem Schatz das wieder mehr Lebensfreude und Helena musste nicht erst mit ihr zum Arzt fahren. Vielleicht sollte sie aber doch ihre Schwester mit der Katze zum Arzt schicken, zwar verhielt sich die Katze dann immer ein paar Tage recht seltsam, wenn sie wieder zurück war, aber sie war immer so lebendig und so voller Elan, ganz so als sei sie noch einmal ein junges Kätzchen.



Nun da ihre Begleiter zusammen mit Kara in Richtung Tanzfläche wandelte schien er ihr für einen Augenblick lang abgelenkt zu sein. Karas Augen folgten seinem Blick und so erkannte sie auch umgehend von welchen Personen er nun sprach.

Allerdings war Kara sich nicht sicher, ob ihre Begleiter nicht gar etwas gegen Vampire hatte.

Werter Herr, bitte seit so gut und sagt mir doch, was genau ihr gegen Vampire habt. Sind sie nicht Geschöpfe wie alle andern auch, wenn gleich sie auch mit dem Fluch des Blutes und der Finsternis gelegt sind“, erwartungsvoll blickte sie ihm in die Augen. Sie musste doch wissen, ob er nicht vielleicht doch zu einer Gefahr für sie werden würde.

Er schaute sich die Dame genauer an. "Mylady, Ich habe keine feste Meinung habe ich nicht, eine schlechte gar nicht, ich mag vorsichtig sein aber kein Idiot" zwinkerte er und bestaunte sie nach der Frage. "Nennt mir den Grund eure Frage" schaute er und lächelte. Das würde er gerne schon wissen. Er wusste Vampire waren mit den Fluch der acht belegt aber auch mit einer Schönjeit die gerade nur so rauchte.