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Charakter der Figur
Name:: Charisma Kohler
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BeitragThema: Information Vampire   Information Vampire Icon_minitimeDi Jul 15, 2008 9:04 pm

FAQ´s Vampire



Was ist ein Vampir und wie wird man zu einem?

Im Grunde ist ein Vampir nur die leblose Hülle eines Menschen. Gut, es ist mehr der tote Körper, der den Vampir ausmacht und auszeichnet. Und Tot bedeutet in diesem Falle richtig tot. Er kann zum Beispiel hundsgewöhnliche Nahrung aufnehmen, aber nicht verdauen.
Und weil der Vampir, oder dessen Körper tot ist, wird er als etwas Böses abgetan, etwas Dunkles und ist somit ein Wesen der Nacht – und kann auch nur bei Nacht seine Zuflucht verlassen, da das Tageslicht ihm schadet.
Zu einem Vampir wird man, wenn man von einem anderen gebissen wird, und dessen Blut trinkt. Das ist die Kurzform. Die lange Form ist... länger.
Zuerst einmal ist es äußerst selten, das es Jemanden gibt, der freiwillig zu einem Vampir wird, was heißt, dass der Vampir oft dazu gezwungen ist die Fähigkeit der Hypnose zu nutzen, um das Opfer willig zu machen. Im richtigen Augenblick muss der Vampir dann mit seinen zwei Fangzähnen in das Fleisch und durch die Haut des Opfers dringen, damit die Halsschlagader angezapft werden kann. Das ist Anfangs mit einem leichten Schmerz verbunden, was sich aber zum Schluss – bis zum letzten Tropfen Blut – zu einer Extase entwickelt. Nach diesem Akt bleiben noch ein paar Augenblicke, in denen sich der Vampir irgendwo in die Haut schneidet, damit er blutet und dieses Blut seinem Opfer zu trinken gibt, der das unweigerlich schluckt. Es dauert ein paar Stunden in denen der Körper nun stirbt, aber nicht zerfällt. Schließlich erwacht man zum Vampir.
Ein neuer Lebensabschnitt beginnt.


Was essen Vampire?

Vampire können eigentlich all das essen, was auch ein normal Sterblicher zu sich nimmt, aber das trägt leider nicht zu ihren Überleben bei – auch Selters, Wein oder Cola sind nicht gerade das, was einen Vampir vor dem verdursten rettet. Allein frisches Blut ernährt einen Vampir und erhält ihn am Leben. Es gibt Vampire, die machen einen Unterschied zwischen den einzelnen Blutgruppen und sagen A schmeckt bitterer wie B. Wobei B nicht so eine süße Note hat, wie 0. Ob das der Tatsache entspricht ist nicht bekannt. Bekannt, und wichtig ist aber, was die Vampire für Blut trinken. Geronnenes, altes Blut erzielt nicht die gewünschte Wirkung: die Sättigung. Es muss frisches Blut sein – entweder von einem Menschen oder einem Tier. (Wobei das Blut des Menschens vorgezogen wird und das Trinken von Tierblut als erbärmlich gilt.) Einige wenige Vampire trinken auch das Blut ihrer Artgenossen, was diese zuvor zu sich genommen haben – eine Form der Verbundenheit.
Allerdings ist bei der Wahl des Blutes darauf zu achten, dass es nicht krank, oder verseucht ist. Denn egal ob eine Krankheit das Blut verseuchte, oder Alkohol darin zu finden ist, es hat Auswirkungen auf den Vampir. Nimmt der Blutsauger solchen Lebenssaft zu sich, wird er gemeinhin Krank, erbricht das Blut, was er trank und trocknet langsam aber sicher aus. Kommt nicht genug reines und frisches Blut dazu, trocknet der Vampir so weit aus, dass er irgendwann stirbt und zu Asche zerfällt.

Haben Vampire eine Seele?

Vampire haben durchaus eine Seele; auch wenn sie töten. Gerade Vampire sind Wesen die sehr gefühlvoll sind. Auch wenn diese Gefühle manchmal eher negativer Natur sind, so wie Hass, Mordlust usw., rühren auch diese von der Seele her.
Das ein Vampir dennoch tötet und sehr kaltherzig sein kann, liegt daran, dass ein Vampir quasi ein Mensch-Dämon-Hybrid ist. Das ist ganz einfach zu verstehen, indem man sich einen Vampir genau beleuchtet. Ein Vampir denkt, spricht, geht auf zwei Beinen und hat auch sonst vielerlei menschliche Eigenschaften, jedoch besitzt er auch Reißzähne und unglaubliche Stärken die von der Dämonenseite herrühren. Da ein Vampir sozusagen eine Leiche ist, die durch den Dämon am Leben gehalten wird, muss der Vampir den Tod austricksen und Blut trinken. Da Blut Leben gibt und bedeutet, ist dies nur logisch. Vampire sind oft sehr zwiespältig, können furchtbar wehleidig, kaltherzig aber auch von sich überzeugt sein. Häufig alles zusammen in verschiedenen Abständen. Man stelle sich einen Menschen vor, der immer gute Absichten hatte und sehr hilfsbereit war und nun nicht mehr weiterleben kann, ohne Menschen zu töten und schon kann man die Zweispältigkeit des Vampires verstehen. Die Seele ist auch in so fern von Bedeutung, da ein Vampir weiß das er eigentlich Böse ist und trotz seiner Unsterblichkeit häufig den Tod mehr fürchtet, als ein Sterblicher. Die kommt daher, dass auch bei Vampiren die Frage nach dem Leben nach dem Tod ungeklärt ist. Die Ansicht, dass ein Dämon nach seinem Ableben in der Hölle landet ist tief verankert und bei einem Lebewesen, das eine Seele hat darum auch gefürchtet.


Wo leben Vampire?

Vampire können überall leben, solange sie sich vor dem Tageslicht und sonstigen Dingen fernhalten, die ihnen gefährlich werden können.
Es ist egal ob sich ein Vampir nun in einer Gruft oder einer schicken Villa aufhält. Ein Vampir ist gegenüber Hitze und Kälte unempfindlicher als ein Sterblicher und könnte somit ohne Probleme in jeder Behausung leben. Es gibt Vampire die eher altmodisch sind und auf Friedhöfen, in Grüften oder gar in der Kanalisation leben. Es gibt aber auch genauso Vampire die es lieber gemütlicher haben und in Wohnungen, Häusern oder sogar Villen wohnen.


Wie alt werden Vampire?

Vampire gelten als Unsterblich. Auch wenn sie das Aussehen behalten, dass sie während ihres Ablebens hatten und somit immer diesem Alter entsprechend aussehen, haben sie eine sehr lange Lebensspanne. Im Durchschnitt werden Vampire zwischen 200 und 1000 Jahre alt. Nur wenige Vampire schaffen es mit der Ewigkeit klarzukommen, somit ziehen viele ab einer gewissen Zeit den Tod vor. Ein Vampir bleibt im Endeffekt sein ganzes Leben über so wie er oder sie zum Todeszeitpunkt war. Sie können sich nur geringfügig ändern. Sehr selten ist es dass ein Vampir eine Wandlung durchmacht, wie z. B. vom bösen Blutsauger zum netten Beschützer. Da die Welt sich immer mehr verändert, Vampire es aber nicht können, kommt es somit oft dazu, dass diese Geschöpfe aufgeben und die Ewigkeit hergeben wollen.


Darf ein Vampir andere Charaktere beißen oder sie verwandeln?

Ein klares und striktes NEIN. Einen anderen Charakter zu beißen, würde diesen stark beeinträchtigen und schwächen. Außerdem kann ein Vampir dem Blut nicht widerstehen und wird sein Opfer kaum nach einem Schluck wieder loslassen. Darum können solche Angriffe nur stattfinden, wenn sie mit dem betreffenden User abgesprochen und dieser sich als einverstanden erklärt. Genauso verhält es sich mit der Verwandlung. Wenn ein User einen Menschen spielt, tut er dies nicht ohne Absicht. Geht ein Vampir jedoch hin und verwandelt diesen Menschen, wird der Mensch zum Vampir. Ein User der sich allerdings mit seinem sterblichen Charakter gut zurecht findet, wird wohl kaum solch eine Änderung haben wollen. Somit muss auch dies mit der betreffenden Person abgesprochen und durch diese abgesegnet werden.


Wie groß und schwer ist ein Vampir?

Ein Vampir ist zu einem großen Teil dem Menschen sehr ähnlich, daher hat er auch Größe und Gewicht eines Menschen. Meist sind Vampire im Alter zwischen 18 und 30, sodass männliche Vampire bis zu 1,83 cm groß und weibliche bis zu 1,72 cm groß sind (Im Durchschnitt). Vampire sind meist gutaussehend, da sie nur durch den Biss eines anderen Unsterblichen entstehen und diese meist sehr wählerisch bei der Verwandlung sind. Ein Vampir muss von seinem Opfer regelrecht verzaubert sein, was nun mal meist mit einem attraktiven Aussehen gleichgesetzt wird. Das Gewicht eines durchschnittlichen Vampires beträgt bei den Männern 85 kg und bei den Frauen 58 kg. Diese Maßeinheiten können durchaus auch variieren. Da jeder Mensch anders ist und viel oder wenig wiegen kann, groß oder eben klein ist. Der Vampir wird aus dem Menschen erschaffen und somit wird das Äußere ganz klar an ihm ermessen.


Welche Stärken hat der Vampir?

Ein Vampir sieht zwar einem Menschen sehr ähnlich, hat aber Fähigkeiten die ganz und gar nicht menschlich wirken. Außerdem gilt: Umso älter ein Vampir ist, umso mächtiger ist er und kann seine Fähigkeiten somit auch besser und vor allem schneller und präziser ausführen.
Ein Vampir hat die Fähigkeit sich zu regenerieren, das heißt, wenn man ihm eine Wunde zufügt, verheilt diese bedeutend schneller als bei einem Menschen. Außerdem besitzen Vampire äußerst gut ausgebildete Sinne. Die Augen sehen selbst in der Dunkelheit jedes kleinste Detail, die Nase verspürt Gerüche die sehr weit weg sind und die Ohren hören selbst das, was für jeden anderen unhörbar ist.
Ebenso verfügen diese Wesen über eine ausgesprochene Körperbeherrschung; sie können sich nahezu lautlos bewegen, sind äußerst stark und so schnell, dass das menschliche Auge es nicht wahrnimmt. Seine Schnelligkeit ermöglicht es ihm den Eindruck zu erwecken plötzlich aus dem Nichts aufzutauchen. Wenn ein Vampir es will, ist er dazu fähig sehr hoch zu springen oder selbst senkrechte Wände mühelos zu erklimmen.
Ein Vampir ist auch dazu befähigt Artgenossen aufzuspüren und diese zu enttarnen. Kein Vampir kann sich einem anderen nähern, ohne das dieser spürt wer sein Gegenüber ist. Auf Menschen wirkt der Vampir äußerst attraktiv und charismatisch, sodass er leicht sein Opfer um den Finger wickeln kann.
Eine andere Fähigkeit des Vampires, wäre das Gedankenlesen, das sie sowohl gegenüber Menschen als auch anderen Artgenossen anwenden können. Jedoch können ältere Vampire ihre Gedanken vor jüngeren verschließen. Ebenso ist es ihnen gegeben ihre Opfer zu hypnotisieren. Die Unsterblichkeit und ihre Immunität gegen jegliche Krankheiten sind wohl ebenfalls große Stärken des Vampires.


Welche Schwächen hat der Vampir?

So viele Stärken dieses Geschöpf auch besitzt, hat es doch auch Schwächen. Der Vampir kann sich zum Beispiel nicht immer frei bewegen. Die Sonne kann ihn töten, indem sie ihn zu Asche verbrennt. Daher sollte er diese möglichst meiden und sich Tagsüber eher in einem Gebäude versteckt halten. Ebenso kann er durch das Abschlagen des Kopfes oder einen Holzpflock, der direkt ins Herz gestochen wird, zur endgültigen Ruhe finden.
Der Vampir ist sehr auffällig, da er kein Spiegelbild besitzt und somit enttarnt werden kann.
Geweihte Gegenstände und Weihwasser verursachen dem Vampir furchtbare Schmerzen und verbrennen sein Fleisch. Auch Feuer kann dem Vampir sehr gefährlich werden. Sobald ein Vampir in Flammen steht, können diese nur schwer gelöscht werden und verbrennen den Vampir, wie die Sonne auch, zu Asche.
Eine weitere große Schwäche ist wohl der Blutdurst. Gerade junge Vampire müssen mindestens einmal die Nacht Blut zu sich nehmen, um am Leben zu bleiben. Vampire müssen den Tod austricksen indem sie das größte Symbol des Lebens zu sich nehmen: Blut. Wenn ein Vampir den roten Lebenssaft verschmäht wird er schwächer, seine Wahrnehmung und seine Schnelligkeit nehmen ab, sogar sein Körper kann schmerzen, er empfindet Schwindel und hat das Gefühl endgültig sterben zu müssen. Auf langfristige Entwöhnung des roten Saftes muss der Vampir sogar sein Leben lassen. Das Blut eines anderen Vampires wirkt wie eine Droge und gibt den beiden Vampiren ein inneres Band, durch die Macht des unsterblichen Blutes.


Knoblauch, Weihwasser, Kruzifixe und andere Klischees

Um den Vampir ranken sich recht viele Klischees – darunter zum Beispiel die abschreckende Wirkung von Knoblauch, oder das Weihwasser.
Es stimmt zwar einiges, aber noch lange nicht alles. Knoblauch zu Beispiel hat keinerlei Wirkung auf den Vampir – es schreckt den Blutsauger weder ab, noch lockt es ihn an. Also Unsinn. Ebenso unsinnig ist es, ein Kruzifix einem Vampir entgegenhalten zu wollen – denn das hilft einem dann auch nicht, so lange man nicht schon sein Leben lang an Gott, den Herrn glaubt und nur für ihn lebt, also selbst ohne Sünde ist. Geweihte Gegenstände hingegen sind sehr wirkungsvoll gegenüber Vampiren und sorgen bei Berührung mit der unsterblichen Haut für unsagbare Schmerzen und verbrennen das unsterbliche Fleisch. Hingegen ist ein Pflock aus Silber nutzlos – lediglich ein Pflock aus Holz kann einem Vampir solchen Schaden zufügen, der auch bleibt und tödlich ist - Ebenso Weihwasser.
Dann gibt es da noch das Klischee des Sonnenlichtes und des Spiegelbildes.
Vampire haben definitiv kein Spiegelbild, wodurch sie oft leicht zu enttarnen sind. Allerdings sind sie sehr anfällig für Tageslicht, was heißt, dass sie daran zu Grunde gehen. Ein Vampir kann rein theoretisch auch Tagsüber raus, sofern er sich vor direkter Sonneneinstrahlung schützt, da das Wetter jedoch nicht immer so mitspielt wie man es gerne hätte, würde kein Vampir freiwillig am Tage umherwandern, da sich der von Wolken verdeckte Himmel wieder klären oder der Schatten wandern kann. Kurz gesagt: Tagsüber sollte der Vampir zu seiner eigenen Gesundheit besser in einem Gebäude oder der Kanalisation (wenn denn nötig) versteckt sein.


Kann ein Vampir schwanger werden?

Nein. Ein Vampir kann nicht schwanger werden – Warum? Weil der Körper des Vampires tot ist, weder die Geschlechtsteile funktionieren so, wie sie es üblicherweise tun sollten, noch die Organe des Blutsaugers. Ein Vampir kann lediglich Kinder zeugen, indem er das Blut eines anderen Wesens trinkt und diesem dann von seinem eigenen gibt.
Zu beachten ist hierbei, dass ein Vampir nicht jedes Lebewesen wandeln kann. Lediglich Menschen können zu einem Wesen der Nacht werden. Einen Dämon kann der Vampir zum Beispiel nicht wandeln, da sich das Blut dieser beiden Rassen nicht mischen lässt – ebenso verhält es sich mit Tieren.





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BeitragThema: Re: Information Vampire   Information Vampire Icon_minitimeDi Jul 15, 2008 9:15 pm

Der Vampir

Wer kennt sie nicht, jene Wesen aus den alten Mythen die nachts durch die Gegend ziehen und Sterblichen das Blut aussaugen. Den Vampir gibt es eigentlich schon seit Anbeginn der Zeit. Ob Lamia aus dem fernen Griechenland oder den Grafen Dracula aus Rumänien. Überall auf der Welt existieren jene Geschichten über den alten Blutsauger. Doch was ist ein Vampir eigentlich? Hier scheiden sich die Geister, denn es gibt so viele unterschiedliche Geschichten über dieses Geschöpf. Doch in all den Jahren hat die Faszination über dieses Wesen überdauert. Und im Laufe der Zeit hat er sich immer weiter entwickelt. Galten diese Wesen früher als Monster, die sich aus ihren Gräbern erheben und ganze Familien in den Tod schickten, so ist dieses Geschöpf spätestens durch Anne Rice aber auch Hollywood zu einem Wesen geworden, dass tiefgründig und nachdenklich ist.
Etliche verschiedene Arten des ursprünglichen Blutsaugers haben sich gebildet, was nicht zuletzt der Filmindustrie und der Entwicklung der Menschheit zu verdanken ist. Durch die fortschreitende Technik und die Einstellung der Menschen hat sich auch der Vampir verändert.

Die Verwandlung

Wie wird man zum Vampir? Nun das ist ganz einfach. Früher galt Vampirismus als ein Virus oder eine Krankheit, was auch nicht von Ungefähr kommt. Die Kraft des Vampirs, sein ganzes Wesen steckt in seinem Blut. Um einen Zögling zu erschaffen, saugt er das Blut seines Opfers aus, bis der Herzschlag der betreffenden Person nur noch schwach zu vernehmen ist, der Auserwählte quasi bereits an der Schwelle zum Tod steht. Dann öffnet der Vampir eine seiner Adern und lässt sein Opfer von seinem Blut trinken. Dieses Blut gibt dem Opfer neue Kraft und sorgt dafür dass es sich in einen Vampir verwandelt. Diese Verwandlung ist anfangs sehr schmerzhaft, da sich der Körper verändert, der Organismus völlig verändert wird und alles Menschliche dagegen ankämpft. Doch sobald diese Prozedur vorüber ist, ist zumindest rein körperlich die Verwandlung abgeschlossen.

Die Kommunikation

Im Allgemeinen kommuniziert der Vampir genauso wie der Mensch mit Worten, Gestik und Mimik. Jedoch ist es dem Vampir ebenfalls gegeben Gedanken zu lesen und auszutauschen, somit kann der Vampir mit Artgenossen auch über den Verstand in Kontakt treten, ohne Worte zu gebrauchen. Für derlei Kommunikation ist jedoch Augenkontakt ganz wichtig, besteht dieser nicht, so wird die Nachricht nicht ankommen. Somit dürfte auch klar sein das die telephatische Kommunikation über weite Entfernung nicht möglich ist. Bei Zögling und Schöpfer ist hierbei jedoch eine kleine Ausnahme zu machen: Durch die Blutsverwandschaft ist es Vampiren möglich auch ohne Augenkontakt zu kommunizieren, jedoch nur innerhalb eines Radius von 10 Metern. Massentelephatie ist dem Vampir nicht möglich, er muss sich an eine Person halten. Umso jünger der Vampir, desto schwerer fällt ihm diese Gabe. Gerade die Gedanken älterer Artgenossen und anderer mächtiger Wesen sind schwerer bis gar nicht zu lesen, wenn der Vampir noch jung ist.

Stärken

1. Der Vampir hat viele Fähigkeiten. Besonders zeichnet er sich durch seine Sinne aus, die hoch entwickelt sind und so ziemlich alles wahrnehmen können was sich um ihn herum abspielt. Die Augen sehen geringste Kleinigkeiten, die dem menschlichen niemals ins Auge fallen würden. Die Ohren vernehmen selbst kleinste Geräusche, wie das krabbeln eines Käfers zum Beispiel. Auch der Geruchssinn ist so deutlich entwickelt, das der kleinste Geruch bereits wahrgenommen wird. Besonders der Geruch von Blut wird schnell erkannt und sogar geortet, selbst wenn dieser aus weiter Ferne stammt. Artgenossen kann er sehr gut durch seine Sinne erspüren.

2. Eine weitere Stärke des Vampirs ist die Schnelligkeit und Stärke seines Körpers. Es gelingt ihm mühelos aus dem Nichts aufzutauchen und schwere Dinge zu heben. Noch dazu ist es ihm möglich sehr hohe Sprünge zu vollführen und senkrechte Wände zu erklimmen.

3. Der Vampir hat eine besondere Ausstrahlung. Diese Ausstrahlung wirkt auf Sterbliche so dass, sie sich zu dem Wesen angezogen fühlen. Sie empfinden eine Vampir als wunderschön, wenn nicht gar unwiderstehlich, was die Jagd des Vampirs nur noch leichter macht.

4. Das Gedankenlesen hilft dem Vampir ebenfalls auf der Jagd, da er so die Gedanken seines Opfers erfassen kann, die sowohl die Ängste als auch die Wünsche des Menschen erkennen lassen können.

5. Der Vampir ist dazu fähig, seine Opfer zu hypnotisieren. Er kann ihnen Bilder vorgaukeln, die beruhigen sollen und kann ihre Erinnerungen mit dieser Hypnose auslöschen um keine Zeugen zu hinterlassen. Diese Fähigkeit wirkt jedoch nur bei Sterblichen und ist ebenfalls nicht sonderlich gut ausgebildet bei jungen Vampiren.

6. Das Blut eines Vampirs hat eine regenerierende Wirkung. Wird der Vampir verletzt heilt die Wunde wesentlich schneller als bei Sterblichen.

7. Durch den Blutaustausch kann der Vampir neue Zöglinge erschaffen.

Schwächen
1. Die Sonne ist wohl die größte Schwäche des Vampirs. Sobald sie auf die Haut des
Vampirs trifft, beginnt diese zuerst zu rauchen und schließlich zu brennen. Kann der Vampir sich nicht in Sicherheit bringen (zum Beispiel sich im Schatten verstecken) und die Flammen löschen, verbrennt er zu Staub.

2. Eine weitere Schwäche des Vampirs ist das Feuer. Die Haut des Vampirs ist dünn wie Pergament und äußerst entzündlich. Diese Flammen lassen sich nur schwer löschen und können ihn zu Staub verbrennen.
3. Auch geweihte Gegenstände und Weihwasser können dem Vampir schaden. Alles was geweiht ist, verbrennt sein Fleisch.
4. Durch Abschlagen des Kopfes kann man einen Vampir vernichten, auch in diesem Fall zerfällt er zu Staub.
5. Eine weitere Methode in zu vernichten, wäre ihn mit einem Holzpflock zu pfählen. Jedoch muss diese „Waffe“ direkt sein Herz durchbohren, damit eine Wirkung erzielt wird.
6. Der Blutdurst ist eine weitere Schwäche. Regelmäßig muss der Vampir Blut zu sich nehmen um seine Energie zu halten und am Leben zu bleiben. In regelmäßigen Abständen verspürt der Vampir einen unsagbaren Durst, der mit nichts zu befriedigen ist, außer eben Blut. Wenn er dieser Forderung seines Körpers nicht nachgeht wird er schwächer und seine Sinne schwinden. Er verspürt Schmerzen, als ob der Körper sich selbst verschlingen würde, seine Organe scheinen sich zusammen zu ziehen. Wenn der Vampir an diesen Zeitpunkt gekommen ist, kann es schnell zum BLUTRAUSCH kommen, indem der Vampir animalisch alles angreift und nichts unversucht lässt an Blut heranzukommen. Die Gier beherrscht ihn dann ganz und er kennt weder Feind noch Freund. Allerdings ist er in einem solchen Blutrausch eher unvorsichtig und das ganze kann schnell nach hinten losgehen. Trinkt der Vampir längere Zeit kein Blut, sieht man dies auch an seinem Aussehen. Er wirkt ausgemergelt, seine Haut wird blasser, fast durchscheinend und die Augen trüb. Wenn der Vampir nicht spätestens jetzt Blut trinkt, zerfällt er zu Staub.

Allgemeines

Aussehen

Der Vampir wirkt ziemlich menschlich. Er hat zwei Arme, zwei Beine eben alles das was ein Mensch auch hat. Jedoch gibt es auch hier Unterschiede. Somit besitzt der Vampir sehr blasse, dünne Haut. Auch eigene Körpertemperatur kann er nicht entwickeln, wodurch sich seine Haut eher kühl anfühlt oder eben die Wärme der Umgebung aufnimmt. Wenn der Vampir frisches Blut getrunken hat, ändert sich dies jedoch. Das Blut sorgt für eine gesunde Hautfarbe, wie vor dem Biss und erwärmt die Hülle des Vampirs.
Die Augen des Vampirs wirken eher unmenschlich. Meist strahlen sie regelrecht. Die Farbe der Iris ist stärker ausgeprägt und wirkt voller als vor dem Biss.
Der Vampir kann sein Aussehen nicht verändern und bleibt seine ganze Existenz über so, wie er aussah, als er gebissen wurde. Das heißt seine Haare wachsen nicht, seine Fingernägel auch nicht und er altert nicht.

Die Eckzähne des Vampirs sind deutlich länger und stärker ausgeprägt als vor seiner Verwandlung. Sie sind rasiermesserscharf und kräftig. Sie ermöglichen ihm auf schnelle und einfache Art durch den Vampirbiss eine Ader zu öffnen um an das Blut heranzukommen, das so wichtig für ihn ist. Die Zähne bleiben in diesem Zustand. Sie entwickeln sich nie wieder zurück und sind wohl das auffälligste an einem Vampir. Nur im Blutrausch wachsen die beiden Eckzähne ein wenig und werden noch etwas schärfer.

Lebenserwartung

Ein Vampir gilt als unsterblich. Er altert nie und wird im Laufe der Zeit nur mächtiger und weiser. Im Durchschnitt werden diese Wesen zwischen 200 und 1000 Jahren alt. Viele Vampire werden durch ihre Unsterblichkeit in den Tod getrieben. Sie können sich nicht verändern und werden oft von der Welt übermannt. Viele dieser Kreaturen ertragen dies nicht und sterben aus freiwilligen Stücken. Es ist jedoch auch möglich, dass ein Vampir nicht von diesem „Fluch“ ergriffen wird und noch älter wird.

Schöpfer und Zögling

Ein Vampir kann sich einen sogenannten Zögling erschaffen, indem er einen Blutaustausch mit einem Menschen(!) vollzieht. Andere Wesen können nicht verwandelt werden, da sich diese Blut nicht mischen lässt. Damit ein Mensch zum Vampir wird muss er möglichst nah an der Schwelle des Todes sein, darf diese jedoch nicht übertreten. Der Sterbende nimmt in sich das Blut des Vampirs auf und die Blutarten vermischen sich. Nach dieser Prozedur stirbt das menschliche in dem "Opfer", was häufig mit Schmerz verbunden ist. Nachdem diese Verwandlung vollzogen ist, wird der neu entstandene Vampir bald seine Gier entdecken und bemerken das der Körper seinen Tribut an Blut fordert. Auch der Schöpfer wird durch die Verwandlung Blut eingebüßt haben und dies bald ausgleichen müssen.
Schöpfer und Zögling sind durch ein Band miteinander verbunden. Ihr Blut hat sich vereinigt und somit besteht eine Verbundenheit die noch stärker ist als es beispielsweise bei menschlichen Eltern und deren Kindern möglich ist. Schöpfer und Zögling können einfacher in Kontakt treten als fremde Vampire. Telephatie ist innerhalb eines Radius von zehn Metern möglich. Auch das Gespür füreinander ist beachtlich. Der Schöpfer merkt wenn sich sein Zögling nähert und andersherum verhält es sich auch ähnlich. Beide spüren sich gegenseitig und bemerken auch wenn der jeweils andere vernichtet wird. Dieses Gefühl kommt einer Leere gleich die den zurückgebliebenen Vampir heimsucht und dafür sorgt das ihm klar wird das das unsterbliche Band gerissen ist.
Somit könnte man salopp sagen das Schöpfer und Zögling sich wie seelenverwandte verhalten.

Vampire gelten als Einzelgänger, selbst wenn sie manchmal in Gruppen zusammentreffen, irgendwann ist eine Trennung automatisch vorprogrammiert. Somit ist es auch nicht verwunderlich das Schöpfer und Zögling ebenfalls solch eine Trennung vollziehen können. Jedoch sei an dieser Stelle gesagt das sich irgendwann beide zueinander hingezogen fühlen werden und die Nähe des anderen suchen.

Wenn wir von Schöpfer und Zögling reden sollte jedoch ganz klar gesagt werden, dass diese Verbinung nicht wie ein Mutter-Tochter, Mutter-Sohn oder Vater-Tochter, Vater-Sohn Verhältnis ist. Ein Vampir kann sich ebenso einen Gefährten erschaffen und mit seinem Zögling eine Art Liebesbeziehung eingehen. Bei der Konstellation von Schöpfer und Zögling ist vieles möglich, denn dort ist Liebe, Verbundenheit und Vertrautheit automatisch vorprogrammiert, da das unsterbliche Blut das beide verbindet sich auch psyschich und emotional auswirkt. Da ein Vampir ohnehin einen Menschen nur verwandelt wenn Faszination von diesem ausgeht und der Mensch den Vampir in einen wahren Bann verschlagen hat ist dies auch nur allzu logisch.


Blut und Wirkung

Der Vampir braucht Blut zum Überleben und muss diesem Drang und der Gier die sich stets in ihm meldet nachgeben. Durst verspürt der Vampir immer, er ist quasi unersättlich kann aber nach einer Mahlzeit pro Nacht dieses Gefühl mindern wenn nicht gar ingnorieren. In einer Welt in der vielerlei verschiedenster Wesen und Rassen vertreten sind sollte hier auch aufgeführt werden welche Wirkung welches Blut auf den Blutsauger hat:

Menschenblut:

Dieses Blut braucht der Vampir als Nahrung. Es stärkt ihn und hilft ihm den Tod der ständig nach dem Unsterblichen greift auszutricksen. Damit der Vampir weiterleben kann muss er töten und sich das Leben eines anderen einverleiben. Während des Aktes der Blutaufnahme verliert sich der Vampir oft in seiner Gier und gibt sich dem Blut vollkommen hin, dies hat zur Folge das die Welt um ihn herum still zu stehen scheint und er in diesem Augenblick auch eher unachtsam und für äußerliche Eindrücke nicht empfänglich ist. Menschen in seiner Umgebung werden seine Sinne wahrlich durcheinander bringen und den Durst in ihm hervorlocken, denn ständig vernimmt der Vampir das Schlagen des Herzens und das Rauschen des Blutes in den Adern des Sterblichen. Ältere Vampire oder auch charackterstarke Artgenossen werden diese Geräusche als faszinierend auffassen, wobei hier gesagt sei das auch das Alter eine große Rolle spielt. Vampirwelpen werden eher ihre Probleme haben als die Alten.

Werwolfsblut:

Dieses Blut ist pures Gift für einen Vampir. Das Blut des Werwolfes verträgt sich nicht mit dem eines Vampires und somit ist nicht verwunderlich das selbst wenn der Vampir ausgehungert ist er sich weniger an einem Werwolf gütlich tun wird. Vermischen sich diese beiden Blutarten so kann dies Schmerzen in dem Vampir auslösen, kann dafür Sorge tragen das er schwächer anstatt stärker wird. In Fällen von größeren Mengen kann dies sogar bis zum Tod des Vampirs führen.

Vampirblut:

Blut von Argenossen ist weder giftig noch schädlich. Jedoch ist es schwer für einen Vampir das Blut eines anderen zu trinken, da lange nicht jeder Unsterbliche so etwas zulässt. Solcherlei Blutaustausch findet somit nur im gegenseitigen EInvernehmen statt. Wenn ein Vampir das Blut eines andere trinkt, so wird eine innere Verbinung aufgebaut. Beide können jeweils einen Einblick in die Gedanken des anderen bekommen, während dieses Aktes. Zudem sollte erwähnt werden das das Blut eines Sterblichen machtvoller gegenüber des Menschenblutes ist und die SInne eines Vampirs bis ins unermessliche schärft. Kleinste Geräusche vernimmt der Vampir entsetlich laut, kleinste Details stechen ihm sofort ins Auge, grelle Farben blenden ihn und generell sind die Sinne aufs äußerste gechärft. Auch die Körperkraft wird ernorm gesteigert, sodass es dem Vampir möglich ist eine gewisse Zeit lang seine Fähigkeiten und Stärken wie nie zu vor zu nutzen. Diese Wirkung hält jedoch nur begrenzte Zeit an. Nach ca. einer Stunde dürften die Sinneseindrücke und Köperkraft sich wieder eindämmen und den Vampir normal machen.

Dämonenblut:

Hier ist die WIrkungsweise so unterschiedlich wie die Arten der Dämonen. Manche Rassen besitzen Blut das für den Vampir ebenfalls giftig ist, so wie das des Lycaners. Andere Rassen können Lebenssaft spenden, der drogenähnlich wirkt. Hierbei kann es sein das die Sinne des Vampirs betäubt oder geschärft werden. Nach einer derartigen Mahlzeit kann es möglich sein das der Vampir sich charackteruntypisch verhält und den Eindruck erweckt betrunken oder high zu sein.

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